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wenn mich der morgen wachkitzelt
aus der tiefe des schwarzen schlafes,
verrinnen dunkle gedanken

ich habe nicht gewusst,
dass es dich gibt.
Aber ich habe dich immer gesucht.
Dann warst du da,

ich bin müde,
müde von all dem leid.
ich bin traurig,
voll von so viel traurigkeit.

tausend tote seelen
erinnern an ihr leid.
doch niemand wollte sehen,
der tod hat sich erfreut.

flieg vogel, flieg!
nimm mit angst und schmerz
auf deine reise,
trage fort die gedanken an die not,

mein leben
war ein großes
schwarzes loch,

es verlor
sich alles darin,

müde augen,
blasses gesicht,
zitternde hände,
schmerzender körper -
das bin ich.

der frühling scheint in mein gesicht,
mit seinem strahlend sonnenlicht.
die ersten zarten blumenspitzen
seh ich auf den wiesen blitzen.